Werkviertel
Wo Handwerk & Design seinen besonderen Raum bekommt: Werkviertel
Werkviertel: ein klasse PopUp Store in der Kleinmarschierstraße der gekommen ist, um zu bleiben. Raum für Handwerk, Raum für Design, Raum für Vielfalt.
Die Geschichte des PopUps
Tag eins von „Werkviertel“ war der 31. Oktober 2020. Intention war damals ein lokaler Pop-up-Markt statt der zahlreichen Handwerkermärkte, die pandemiebedingt nicht stattfinden konnten. Sie starteten zu viert: Adelheid Siegeroth, Christa de Clarens, Grete Sprungala und Claudia Kerkhoffs. Ein leiser aber doch sensationeller Start. „Nach drei Monaten war klar, dass die Aachener uns behalten wollten“, so Adelheid Siegeroth. Das Konzept ist klar definiert: „Wir bleiben, die Gäste wechseln“, erläutert Grete Sprungala. Und aus diesem Grund bleibt das Werkviertel auch weiterhin ein PopUp: „Unsere Gäste – die Aussteller – poppen auf.“
Das Konzept und ein immerwährender Prozess
Werkviertel trägt den Namen „PopUp Store für handmade Design“. Und die Inhaberinnen sind selbst Handwerkerinnen und Designerinnen. Ihre Werke sind Bestandteil des Sortiments: Siegeroth fertigt tolle Papeterie wie Notizbücher, Reisetagebücher und Schatullen aus Papieren unterschiedlichster Art. So finden zum Beispiel Landkarten ihren Platz auf Kistchen und Büchern. Auch Fotos verewigt sie zu personalisierten Designstücken. Grete Sprungala steht hinter dem Label „LE CHIEN ESSENTIALS“, dem bekannten Label für Taschen und Accessoires aus Leder, die mit Liebe zum traditionellen Handwerk handgefertigt werden. Feine Mützen und Kappen aus hochwertigen Walkstoffen fertigt die Textildesignerin Christa des Clarens.
Daneben finden wir ein breit gefächertes Sortiment weiterer Handwerker/innen und Designer/innen. „Wir sind eine klassische Produzentengalerie“, erläutert uns Adelheid Siegeroth. Dahinter steht ein kreativer und bewusster Prozess des Auswählens der mittlerweile drei Geschäftsinhaberinnen. Oft wird heiß diskutiert, was zum Sortiment passt – wenn man sich umschaut ist klar: das passt!
Die wunderbare Bandbreite
Die Inhaberinnen informieren gerne über interessante Details der Stücke, über die Herstellerinnen und Hersteller und den Herstellungsprozess: Pfeffermühlen aus alten Treppengeländern und Tischbeinen von „die fabrik“, Schneidebretter aus alten Holzbohlen und Fachwerkbalken in Eiche von Michaela Lehner, Holzobjekte, handbemalte Keramik, Seifen, Stempel, Handpuppen von „Kissel“, Holzboote, Pfannen von „Rubrecht Holsten“, altes siebbedrucktes Leinen als Tischware von Orike Muth … Eine wunderbare wechselnde Vielfalt.
Eine besondere Vielfalt entdecken wir auch bei „Murkelstein“, dem Label von Lucia Giebel. Die gelernte Goldschmiedemeisterin und Produktdesignerin kreiert Schmuck mit „klarer Formsprache“. Ihre Pins mit Botschaften wie „Wow“, „Peng“, „Hey“, „Oma“ in silber sprechen eine direkte Botschaft. Sie können auch invidualisiert werden! Klasse!
Und sollte etwas Besonderes nicht mehr bei Werkviertel zu kaufen sein, wird gerne der Kontakt zum Designer und Handwerker hergestellt.
Mit Anna Katharina Jansen, einer lokalen Illustratorin, haben sie eine tolle Kooperation, denn sie entwirft eigens für Werkviertel immer wieder individuelle Themen-Postkarten.
Von unisex bis speziell
„Wir sind vom Typ her alle nicht „hundertprozentige Mädchen“. Wir sind sehr formaffin. Sehr klar“, erläutern Sprungala und Siegeroth. Viele Stücke machen den Alltag schöner und praktischer. Und dann gibt es auch das Außergewöhnliche: die wunderschönen Holzobjekte von Konrad Koppold, Finalist des LOEWE CRAFTS PRIZE 2022 für herausragendes Handwerk und Design. Er drechselt nasses Eichenholz, lässt es in seiner Form verziehen und kreiert so die ausgefallensten Objekte.
Die Inhaberinnen achten bei Ihrer Auswahl auch auf die Preisgestaltung. So gibt es höherpreisige Designobjekte aber auch Postkarten ab 1,50 Euro, Stempel ab 2,50 Euro. In der Bandbreite bis 800 Euro ist alles vertreten.
Ein wunderbares Konzept steckt hinter Werkviertel. Liebe zum Handwerk, Design, zum Detail. Immer auch unter dem Aspekt der Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit.
Wir lieben den Laden – wer ein individuelles Geschenk mit besonderer Geschichte sucht, wird garantiert fündig!
(Fotos: Einkaufen in Aachen/Marie-Luise Manthei)
Werkviertel
Kleinmarschierstraße 30/32
52062 Aachen
Öffnungszeiten:
di, do und fr von 11:30 bis 18:00 Uhr
sa von 10:00 bis 16:00 Uhr
cosmetic beate bulang

cosmetic beate bulang in der Bendelstraße – Kosmetikfachgeschäft und Behandlungsinstitut ...more >>
Mishkaa Kids Concept Store

Mishkaa Kids Concept Store in der Krämerstraße für Interieur, Kleidung und Accessoires … ...more >>
Volker Lang Accessoires

Volker Langs Design ist geradlinig, klar, deutsch und kommt aus Aachen … ...more >>